Olanzapine ist ein untypisches Antipsychotikum , das zur Behandlung von Schizophrenie und bipolarer Störung verwendet wird.

Allgemeine Anwendung
Olanzapine ist ein Antipsychotikum der Thienobenzodiazepin-Klasse. Es wird benutzt, um Schizophrenie, affective Störungen (Behandlung von Exazerbationen, unterstützende und langzeitbehandelnde Therapie), und und akute manische Folgen verbunden mit bipolarer Störung und gemischte Folgen bei affektiver bipolarer Störung mit oder ohne psychotischen Symptomen, mit oder ohne schnellen Phasenwechseln zu behandeln.

Dosierung und Anwendungsgebiet
Nehmen Sie diese Medizin oral mit einem Glas Wasser, wahlweise mit oder ohne Lebensmittel, einmal täglich zu sich. Um Schizophrenie zu behandeln, nehmen Sie 5-10 mg pro Tag ein. Die Dosis kann von Ihrem Arzt am vierten bis fünften Tag der Behandlung auf bis zu 15-20 mg pro Tag erhöht werden. Bei Patienten mit akuten manischen Folgen beträgt die empfohlene Anfangsdosis 5-20 mg pro Tag. Die Anfangsdosis für ältere Leute, Patienten mit schwerem Nierenversagen oder mittelschwerem Leberversagen beträgt 5 mg pro Tag.

Vorsichtsmaßnahmen
Informieren Sie Ihren Arzt darüber, falls Sie an Leber- oder Nierenversagen, gutartiger Vergrößerung der Vorsteherdrüse, Krampfanfälle in der Anamnese, Parkinson-Krankheit, zerebrovaskulären Erkrankungen, Alzheimer-Krankheit, Diabetes, Eosinophilie, myeloproliferativen Erkrankungen, paralytischem Ileus oder Engwinkelglaukom leiden. Nehmen Sie Medikamente ein, die das QT-Intervall verlängern (vor allem bei Älteren), Austrocknung, Hypovolämie (verringerte Blutmenge), Myokardinfarkt, Herzkrankheiten in der Anamnese, Brustkrebs, und auch wenn Sie schwanger sind. Bei Jugendlichen im Alter von unter 18 Jahren wurde die Gefahrlosigkeit von Olanzapine nicht überprüft. Leberwerte sollten regular überprüft werden. Überwachung von selbstmordgefährdeten Patienten sollte ständing erfolgen. Diese Medizin könnte Ihre Konzentrationsfähigkeit negative beeinflussen, weswegen Sie vorsichtig beim Autofahren, bedienen von Maschinen und anderen gefährlichen Tätigkeiten sein sollten. Vermeiden Sie Alkoholkonsum. Falls Sie Fieber, Muskelspannungen, Akinese (Verlust normaler motorischer Fähigkeiten) oder Tachykardie verspüren und und Ihr Bluttest erhöhte Kreatin- und Leukozytosewerte aufweisen, sollte die Behandlung mit Olanzapine eingestellt werden. Diese Medizin kann Hyperglykämie (Schläfrigkeit, erhöhtes Wasserlassen, Übelkeit, erhöhter Durst, Appetitsverlust, Erbrechen, trockene Haut und trockener Mund) verursachen. Es kann bis zu vier Wochen dauern, bis sich Ihre Symptome verbessern. Stellen Sie die Einnahme des Medikamentes nicht ohne die Einverständnis Ihres Arztes ein.

Kontraindikationen
Diese Medizin sollte nicht bei Patienten angewendet werden, die überempfindlich auf die Komponente des Präparats reagieren oder stillen.

Mögliche Nebenwirkungen
Zu den üblichen Nebenwirkungen dieses Präparats zählen unter anderem Verstopfung, Akathisiec (Unfähigkeit still zu sitzen), Schläfrigkeit, Schwindel, Schlaflosigkeit, trockener Mund, Zittern, orthostatische Hypotonie und Gewichtszunahme. Zu schwerwiegenderen Nebenwirkungen zählen extrapyramidale Wirkungen (ungewollte Augen-, Nacken-, Kopf-, Arm- und Körperbewegungen) und Spätdyskinesie (ungewollte Kiefer-, Mund-, Zungen- oder Augenliderbewegungen). Von diesem Medikament kann der Zucker im Blut steigen.

Wechselwirkung
Carbamazepin (Tegretol) kann die Konzentration von Olanzapine im Blut erhöhen. Omeprazol (Prilosec), Rifampin and das Rauchen erhöhen genauso die Konzentration von Olanzapine im Blut. Ciprofloxacin (Cipro), Erythromycin, Fluvoxamin (Luvox), Diltiazem (Dilacor, Cardizem, Tiazac) kann dabei die Konzentration von Omeprazol im Blut verringern. Diazepam (Valium) und andere verwandte Benzodiazepine und Alkohol können die orthostatische Hypotonie durch Olanzapin verschlimmern. Olanzapine erhöht den Effekt von anticholinergetischen Mitteln, verringert den Effekt von Levodopa und anderen Antagonisten von Dopamin-Rezeptoren.

Verpasste Dosis
Wenn Sie Ihre Dosis vergessen haben, sollten Sie diese so schnell wie möglich nachholen. Wenn Sie bemerken, dass die Zeit der nächsten Dosis fast gekommen ist, dann setzen sie eine Dosis aus. Erhöhen Sie niemals Ihre empfohlene Dosis. Nehmen Sie Ihre übliche Dosis am nächsten Tag zur gleichen Zeit.

Überdosierung
Symptoms einer Überdosierung sind: Erregung, Aggression, Schläfrigkeit, Verwirrung, undeutliche Sprache, erhöhte Herzfrequenz, Atemprobleme, ruckaritge oder unkontrollierte Muskelbewegungen oder Ohnmacht.

Lagerung
Lagern Sie dieses Präparat bei Temperaturen bei 68-77 Grad Fahrenheit (20-25 Grad Celsius) trocken und vor Licht geschützt. Lagern Sie das Präparat nicht im Bad. Vor Kindern und Haustieren unbedingt aufbewahren.

Haftung

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